Leitungsdurchführungen

Aufbau

Allgemeines

Leitungsein- und -durchführungen dienen der elektrischen Verbindung von Betriebsmitteln in explosionsgefährdeten Gehäusen.Immer findet diese Verbindung zwischen einem druckfest gekapselten Gehäuse und einem Gehäuse in einer anderen Zündschutzart nach DIN EN 60079-0 oder einem anderen druckfest gekapselten Gehäusen untereinander statt.Damit sind die Leitungen stets gegen direktes Berühren geschützt. Je nach Ausführung sind sie für eigensichere Stromkreise, Mess- , Regel- und Steuerstromkreise oder für Energiestromkreise geeignet Sind die Leitungseinführungen ohne Leitungen (also nur vergossen) so können sie auch als Verschlusselement von Gehäusen in der Zündschutzart druckfeste Kapselung “d“ zum Einsatz kommen.
Damit lassen sich bereits vorhandene Bohrungen oder Gewindeeinlässe wieder verschließen bzw. falls Erweiterungen geplant sind können diese bereits vorgesehen werden, erst verschlossen und später bei Bedarf mit einer Leitungsdurchführung mit Leitungen bestückt werden.

Zulassungen

Unsere Leitungseinführungen haben die ATEX, IECEx, EAC, CSA, CSA-US, FM Zulassungen und sind damit international einsetzbar. Hier die einsetzbaren Litzen und Leitungen Für den ATEX/IECEx Raum haben wir einen 'X-Schein' erwirkt, sodass diese Einführungen  auch ohne zusätzliche Prüfung in neue Produkte integriert oder bei bestehenden Produkte andere LD's ersetzen können.

Bemessungsspannung:     440V / 690V / 1000V
Litzenquerschnitte:             0,08mm² bis 185mm²
Temperaturbereich:           -55°C…115°C
Maximalbestückung:           bis zu 50 Litzen
Gewindehülse:                   Metrisches-, NPT-, Rohr- und Sondergewinde
Steckhülse:                       Ø10mm bis Ø40mm
Hülsen- / Stecklänge:         >10mm
Hülsenmaterial:                  Messing vernickelt, optional Edelstahl
Standard Litzenmaterial:    Radox 125   Hier klicken für Leitungstabelle
 

Betriebsanleitung